Eigentlich könnten eine Fußball Europameisterschaft oder ein Sport Großevent ein wundervolles Ereignis sein, ein Zeichen des respektvollen Miteinanders, der Solidarität und ein Ausdruck von Völkerverständigung und gelebtem Internationalismus.

In der aktuellen Situation nach der Europawahl und in Anbetracht der steigenden Gefahr eines 3. Weltkrieges wäre ein sportliches Großereignisse in diesem Sinne wichtiger den je.

Davon sind leider momentan sämtliche Sportgroßreignisse weit entfernt. Das größte Problem ist, dass die FIFA, das IOC und die UEFA kommerziell denken und handeln und dadurch WM, EM und Olympische Spiele zu kommerziellen Großereignissen geworden sind. Mit Knebelverträgen machen Sie Milliarden gewinn und die Steuerzahler müssen jahrelang dieser Schulden abbezahlen. Als Folge davon werden die Spiele mittlerweile durch korrupte Methoden vergeben. In diesem Rahmen werden die Gastgebergeberländer und Städte mit Knebelverträgen dazu gezwungen im vorgegebenen Rahmen repräsentative Stadien und Infrastruktur zu bauen oder mit riesigen Investitionen sanieren. Riesige Sicherheitskonzepte durchzusetzen. Werbung und Sonderrechte wie z.B. Steuer Befreiung für Sponsoren, einige wenige große Konzerne, die FIFA, das IOC und die UEFA Gewinne zu garantieren. Nur

Auch die Kosten der jetzigen Europameisterschaft werden von den Steuerzahler_innen getragen. Aktuellen Schätzungen zufolge werden die Hamburger_innen für die EM ungefähr 30 Millionen aufbringen, Bund und Länder insgesamt rund 650 Million Euro. Zudem hat die Bundesregierung Steuererleichterungen und Steuerbefreiungen zugesagt, so dass der Gewinn der UEFA bei mehr als 1,7 Milliarden Euro liegen wird.

Es muss endlich ein Umdenken stattfinden. Sport und insbesondere internationale Turniere sollten der Völkerverständigung dienen und nicht dem Profit, Kommerz, Verdrängung, Nationalismus und Konkurrenzdenken. Wettbewerb kann Spaß machen und spannend sein. Im Zentrum des sportlichen Wettbewerbs sollte aber immer Freundschaft, Völkerverständigung und Friedlichen zusammen leben der Völker stehen.

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