25. Juli 2013 – Zur heutigen Sondersitzung des Kinder-, Jugend- und Familienausschusses erklärt Mehmet Yildiz, jugendpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „In rund 20 Fällen gibt es handfeste Vorwürfe von Misshandlungen in Einrichtungen der Haasenburg GmbH. Doch im Gegensatz zu seiner brandenburgischen Kollegin, die die Jugendlichen ermuntert auszusagen, lässt Herr Scheele jedes Aufklärungsinteresse vermissen. Er behauptet stur und ungeachtet sehr konkreter Vorwürfe, es bestehe für Hamburger Jugendliche keine Gefährdung. Er spielt auf Zeit. Doch es geht um akute Kindeswohlgefährdung. Der Senator muss endlich handeln, alle Hamburger Kinder und Jugendlichen aus der Haasenburg herausholen und sich um alternative Unterbringung kümmern.“

Die Fraktion DIE LINKE erwartet, dass der Senator endlich mit der Aufklärung beginnt und die Informationsrechte der Opposition achtet. Die SPD kann das unter Beweis stellen, indem sie das Aktenvorlageersuchen in der Bürgerschaft unterstützt.

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