Der für seine akribische Recherche bekannte Journalist Seymour Hersch hat von zuverlässigen Quellen aus dem Weißen Haus erfahren, dass North Stream I und II von US-Spezialeinheiten in Zusammenarbeit mit der Norwegischen Marine gesprengt wurde. Seinen ausführlichen Text dazu hat die Junge Welt übersetzt. Darin heißt es: „Am 26. September 2022 warf ein P8-Überwachungsflugzeug der norwegischen Marine bei einem scheinbaren Routineflug eine Sonarboje ab. Das Signal breitete sich unter Wasser aus, zunächst zu Nord Stream 2 und dann zu Nord Stream 1. Wenige Stunden später wurde der hochexplosive C4-Sprengstoff gezündet, und drei der vier Pipelines wurden zerstört. Innerhalb weniger Minuten konnte man sehen, wie sich Methangas, das in den stillgelegten Pipelines verblieben war, an der Wasseroberfläche ausbreitete, und die Welt erfuhr, dass etwas Unumkehrbares geschehen war.“

zum Text in der Jungen Welt

„Es ist unglaublich wie weit die US-Regierung geht, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Vor dem Hintergrund der von Hersch herausgefundenen Realität muss die Bundesregierung sofort auf Friedensverhandlungen zur Beendigung des Ukrainekonflikts hinwirken, die Waffenlieferungen einstellen, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland beenden und ihre Bündnispolitik überdenken“, fordert Mehmet Yildiz.

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