Wir wollen mit dieser Versammlung eine Plattform zur Diskussion geben und unter anderem folgende Fragen stellen:

· Kapitalistische Wirtschaftskrise – Coronakrise
· Wer sind die Profiteure der Krise?
· Krise und Gesundheitssystem
· Krise, Corona und Krieg
· Coronakrise und Grundrechte
. Wie ordnen wir Demonstrationen in Hamburg ein?
· Wie kann eine solidarische Perspektive als Weg aus der Krise aussehen?

Corona ist ein gefährlicher Virus und darf auf keinen Fall verharmlost werden. Wie allerdings die Bundesregierung, der Hamburger Senat und die überwiegende Anzahl der Herrschenden weltweit mit dem Problem dieser Bedrohung der Gesundheit der Menschen umgehen, ist völlig inakzeptabel. Auch die gesellschaftliche Diskussion ist leider oft undifferenziert und wenig kritisch. Diejenigen, die Kritik an der Logik von Grundrechteabbau und Impfpflicht üben, werden oftmals diffamiert und pauschal als Verschwörungstheoretiker_innen oder Rechte bezeichnet.

Anstatt ausreichende Maßnahmen zu ergreifen, die jeden Menschen weltweit möglichst gut vor einer Ansteckung und im Falle einer Ansteckung vor gravierenden Auswirkungen von Corona schützen – wie zum Beispiel ein Ausbau der Intensivstationskapazitäten und eine staatliche Finanzierung eines guten Gesundheitssystems, bessere Bezahlung von Pflegekräften, bessere Ausbildung im Gesundheitsbereich, gute Hilfestellung durch die Gesundheitsbehörden im Falle einer Infektion, Verteilung des Reichtums von Oben nach Unten (die ein gesünderes Leben ermöglichen würde) und eine zielgerichtete Förderung der Forschung an und Freigabe von Medikamenten, werden hauptsächlich Maßnahmen durchgesetzt, die die Interessen großer Konzerne schützen. Kleine Betriebe und die lohnabhängig Beschäftigten werden dagegen im Regen stehen gelassen. Ohne ausreichende wissenschaftliche Begründung und entgegen medizinischer Expertise wird Impfen als Allheilmittel propagiert und über einen Impfpflicht (zwang) nachgedacht.  Diese Herangehensweisen spalten die Gesellschaft.

Warum wird nicht auf den Vorschlag von UN-Generalsekretär Antonio Gutteres eingegangen, während der Coronamaßnahmen einen weltweiten Waffenstillstand einzuhalten? Repression, Schuldzuschreibungen, Ausgrenzung Benachteiligter, die Verteilung der Corona Kosten auf die Lohnabhängigen, Feindbilder und Kriegsdrohungen sind klassische Mechanismen, denen sich Kapital und viele Regierungen in der kapitalistischen Krise bedienen. Zu Lösungen im Sinne der Mehrheit der Menschen hat das noch nie beigetragen.
Wir laden Euch herzlich ein mitzudiskutieren in Präsenz oder über Zoom

Ort: Alevitische Gemeinde Nobistor 33-35
S-Bahn Reeperbahn/Nobistor

Zeit:  Freitag, 18.02.2022
Einlass: 18.00 Uhr Beginn:  18:30 Uhr

Die Versammlung findet unter 3G Regelung statt.

oder per Zoom:
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/87199728539?pwd=V3BaWVVleUpJZVlYY0hENlpHMVc3Zz09

Meeting-ID: 871 9972 8539
Kenncode: 452459
Schnelleinwahl mobil
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+13126266799,,87199728539#,,,,*452459# Vereinigte Staaten (Chicago)

Einwahl nach aktuellem Standort
+1 301 715 8592 Vereinigte Staaten (Washington DC)
+1 312 626 6799 Vereinigte Staaten (Chicago)
+1 346 248 7799 Vereinigte Staaten (Houston)
+1 669 900 6833 Vereinigte Staaten (San Jose)
+1 929 205 6099 Vereinigte Staaten (New York)
+1 253 215 8782 Vereinigte Staaten (Tacoma)
Meeting-ID: 871 9972 8539
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Ortseinwahl suchen: https://us02web.zoom.us/u/kdjSfmhABg

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